Schon in der Oberstufe faszinierte mich die Funktionsweise des menschlichen Körpers. Diese Neugier führte mich zu einem FSJ beim Rettungsdienst in Villingen-Schwenningen, wo ich erste praktische Erfahrungen im Gesundheitswesen sammelte. Diese Zeit bestätigte mir meinen Wunsch, später im medizinischen Bereich zu arbeiten.
Nach dem FSJ entschloss ich mich, eine Ausbildung zum Anästhesie-Technischen Assistenten in Frankfurt am Main zu machen. Die Arbeit im Krankenhaus gab mir die Möglichkeit, mein Wissen weiter zu vertiefen und Menschen in verschiedenen gesundheitlichen Situationen zu helfen. Es war eine spannende und erfüllende Zeit, die meinen Wunsch, im Gesundheitswesen tätig zu sein, weiter festigte.
Der Wendepunkt: Osteopathie als Ergänzung zur Schulmedizin
Während meiner beruflichen Laufbahn erlebte ich hautnah, wie wichtig es ist, Gesundheit aus einem ganzheitlichen Blickwinkel zu betrachten. Ein Schlüsselmoment für mich war, als meine Frau nach einem Skiunfall mit Kopfverletzungen Unterstützung durch einen Osteopathen erhielt. Ich war beeindruckt, wie die Osteopathie ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung wirkte und den Heilungsprozess positiv unterstützte. Diese Erfahrung weckte mein Interesse an dieser Therapiemethode und zeigte mir die Bedeutung einer ganzheitlichen Behandlung.
Der Entschluss: Der Schritt in die Osteopathie
Kurz vor dem Beginn eines geplanten Medizinstudiums entschied ich mich spontan, Osteopathie zu studieren. Der Ansatz, der Körper als Ganzes zu betrachten und mit sanften, achtsamen Händen zu arbeiten, sprach mich sehr an. Osteopathie vereint mein Interesse an der Medizin und meinem Wunsch, Menschen zu unterstützen, ihre Gesundheit auf natürliche Weise zu fördern.
Rückblick: Eine erfüllende Entscheidung
Nun, nach mehreren Jahren intensiver Studienzeit und praktischer Erfahrung, kann ich mit Überzeugung sagen, dass ich meine Berufung in der Osteopathie gefunden habe. Die Möglichkeit, Menschen auf ganzheitliche Weise zu begleiten und ihre Gesundheit zu fördern, ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft.
Es ist spannend zu sehen, wie sich mein Weg (zur Osteopathie) entwickelt hat, und ich bin dankbar für die Erfahrungen und Begegnungen, die mich auf diesem Weg begleitet haben.
Fazit: Mein Weg zur Osteopathie
Manchmal führt uns das Leben auf unerwartete Wege, aber jeder Schritt war für mich wichtig und hat mich näher zu meiner Leidenschaft für die Osteopathie geführt. Ich freue mich darauf, auch weiterhin Menschen auf ihrem Weg zu besserer Gesundheit zu begleiten.
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